Garvey-Kelson-Massenformel
ein Gleichungssatz, der Beziehungen
zwischen den Massen M(N,
Z) benachbarter Atomkerne im Kerngrundzustand
herstellt und auf generellen physikalischen Überlegungen beruht (N: Neutronen-, Z:
Protonenanzahl). In der einfachsten Form gilt für N0 - Z0 ³ 2:
Massenunterschiede zwischen Kernen liegen im Bereich von 5
MeV, die Gleichung ist im Mittel auf 0,2 MeV genau.
Sie findet Anwendung in der Astrophysik zur Bestimmung von
Kernmassen in z. B. neutronenreicher Sternumgebung.
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