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Dosen-Entwicklung

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Martina Wagner

Roll- und Kleinbildfilme werden meist in lichtundurchlässigen Entwicklungsdosen aus Kunststoff oder Metall entwickelt. Sie werden im Dunkeln eingelegt und entsprechend den Angaben der Film- und Chemikalienhersteller über eine bestimmte Zeit in den auf eine bestimmte Temperatur erwärmten flüssigen Chemikalien verarbeitet. Es handelt sich meistens um Kippdosen, die in bestimmten Zeitabständen kurz auf den Kopf gekippt werden müssen, damit der Entwickler an der ganzen Filmoberfläche unter Vermeidung von Luftbläschen gleichmäßig wirksam werden kann. Nach der anschließenden Fixage werden die Filme - gleichfalls in der Dose - ausgewässert. Entwicklungsdosen werden heute als ein-, zwei- und »mehrstöckige« Dosen angeboten. In den größten können bis zu sieben Kleinbildfilme in einem Entwicklungsvorgang verarbeitet werden. Die Filme werden in Spiralen aus transparentem Kunststoff eingespult, die bei der Selbstverarbeitung von Farbumkehrfilmen die Zweitbelichtung ermöglichen, ohne daß der Film ausgespult wird.

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