Galvanoplastik
die Herstellung von plastischen, metallischen Abzügen
einer Form (Matrize) durch Elektrolyse. Vom Urstück wird zunächst ein Abdruck
aus Wachs, Gips o.ä. angefertigt, der mit einem Graphitüberzug leitend gemacht
und dann in ein galvanisches Bad gehängt wird. Auf dem kathodischen Urstück
bildet sich dann ein von der Zusammensetzung des Bades abhängiger metallischer
Überzug, der alle Feinheiten des Originals exakt nachbildet. Das Verfahren wird
z.B. zur Herstellung von Druckfahnen für schwierige Reproduktionen angewandt,
bei denen das Stereotypie-Verfahren nicht ausreicht.
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