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regenerative Energien

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Julian Schultheiss

Energietechnik, regenerierbare Energiequellen, erneuerbare Energien, diejenigen Energiequellen, die sich im Gegensatz zu den konventionellen Energieträgern Öl, Kohle, Gas sowie Uran bei einer nachhaltigen Nutzung im Prinzip unbegrenzt lange ausnutzen lassen. Grundsätzlich lässt sich unterscheiden zwischen von der Sonnenenergie abgeleiteten Energiequellen wie (direkte und diffuse) Sonnenstrahlung, Wasserkraft, Windenergie, Biomasse, Meeresströmungen usw. sowie regenerativen Energiequellen nichtsolaren Ursprungs wie der geothermischen Energie (Erdwärme) und der Gezeitenenergie (Gezeitenkraftwerk). Die Bedingung der Nachhaltigkeit ist wichtig, da z.B. die Verschmutzung der Atmosphäre zu einer geringeren Sonneneinstrahlung bzw. einem höheren diffusen Anteil führt; ebenso kann die Wasserkraftnutzung durch die Erosion von Hangflächen und eine daraus folgende Verschlammung der Flüsse beeinträchtigt werden. Darüberhinaus ist die Biomassenutzung durch eine Übernutzung der Böden gefährdet.

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