Supraleitung, Tieftemperaturphysik und -technik
Dieses Essay befasst sich mit einer einheitlichen theoretischen Betrachtung der Supraleitung in Metallen und der Suprafluidität in elektrisch neutralen Fermisystemen. Es soll aufgezeigt werden, warum dieses faszinierende Phänomen auch heute noch  fast ein Jahrhundert nach seiner experimentellen Entdeckung und fast ein halbes Jahrhundert nach seiner ersten theoretischen Deutung  Gegenstand intensiver Forschung ist. Im ersten Abschnitt wird das völlig unterschiedliche Verhalten des Normalzustands dieser Systeme mit dem des Suprazustands kontrastiert und es werden einige wichtige Aspekte der historischen Entwicklung dieses Forschungsgebietes nachgezeichnet. Dann wird eine allgemeine Klassifizierung supraleitender und suprafluider Fermisysteme nach der Symmetrie ihres Grundzustands durchgeführt. Der nächste Abschnitt beschäftigt sich mit den Gleichgewichtseigenschaften dieser Systeme bei endlicher Temperatur. Schliesslich wird die Frage aufgeworfen, wie die Supraleitung und die Suprafluidität auf äussere Störungen reagiert und was man daraus über die innere Struktur und die Symmetrie der supraleitenden und superfluiden Phase lernen kann. Suprafluidität in Bosonen-Systemen wird an anderer Stelle behandelt (Suprafluidität).
1 Normal- und Suprazustand
In normalen Metallen
beruht der elektrische Widerstand auf der Streuung der Leitungselektronen an
thermischen Gitterschwingungen (Phononen) und an Gitterfehlern
(Verunreinigungen, Fehlstellen, Versetzungen, Korngrenzen, etc.), die durch
eine Streurate 
 beschrieben wird. Die elektrische Stromdichte 
 relaxiert gemäss
![]()
Hier bezeichnen 
 die Teilchendichte, 
 und 
 die elektronische Ladung und Masse. Die
treibende Kraft 
 ist die elektrische Feldstärke 
, die sich wie
üblich aus den elektromagnetischen Potentialen 
 und 
 ableiten lässt. Die elektrische Leitfähigkeit 
 charakterisiert den Zusammenhang zwischen
Stromdichte und elektrischem Feld:
![]()
Dieser Zusammenhang
ist als Drude-Gesetz (Drude-Lorenz-Theorie) bzw. als Ohmsches Gesetz bekannt.
Ihr Kehrwert, der elektrische Widerstand 
, ist
proportional zur Impulsrelaxationsrate 
. Im Grenzfall 
 verschwinden die Phononen, und der
ausschliesslich durch Defekte verursachte (Rest-) Widerstand von sehr sauberen
Metallen kann sehr gering sein.
Im Jahre 1911
studierte Heike Kamerlingh Onnes in Leiden diese Effekte an Quecksilber im
Temperaturbereich zwischen 1 und 5 K. Er kam zu dem überraschenden Resultat,
dass der elektrische Widerstand 
, anstatt
stetig auf den Restwiderstandswert abzusinken, bei einer kritischen Temperatur Tc
= 4,2 K verschwand. Dieses Phänomen (
, 
) wird seitdem
Supraleitung genannt. Die wohl beeindruckendste Konsequenz des
Supraleitungsphänomens demonstrierte Kamerlingh Onnes, indem er einen Strom in
einem supraleitenden Bleiring bei 4 K in Gang setzte, die Stromquelle
abschaltete und einen Dauerstrom (Dauerstrom, supraleitender) über ein ganzes
Jahr ohne messbare Reduktion beobachten konnte. Kamerlingh Onnes\' Entdeckung
wurde im Jahre 1913 mit dem Physik-Nobelpreis gewürdigt.
Dass das Phänomen der
Supraleitung noch mehr beinhaltet als das blosse Verschwinden des elektrischen
Widerstandes unterhalb einer Sprungtemperatur 
, zeigten
Walther Meissner und Robert Ochsenfeld im Jahre 1933. Sie entdeckten, dass
Supraleiter Magnetfelder reversibel aus ihrem Inneren verdrängen oder
abschirmen, und zwar unabhängig davon, ob man den Supraleiter im Magnetfeld
abkühlt (Verdrängungseffekt) oder erst unterhalb der Sprungtemperatur 
 ein Magnetfeld anlegt (Abschirmeffekt). Der
Supraleiter verhält sich somit wie ein idealer Diamagnet. Diese
Feldverdrängungseigenschaft der Supraleiter ist nach ihren Entdeckern
Meissner-Ochsenfeld-Effekt benannt geworden.
Parallel zu dieser
Entdeckung entwickelten die Brüder Fritz und Heinz London, aber auch Max von
Laue, die phänomenologische sog. London-Laue-Theorie der Supraleitung
(1935-1938), in der eine makroskopische Anzahl supraleitender Teilchen der
Ladung 
 und der Masse 
, die sich in
den elektromagnetischen Potentialen 
 und 
 bewegen, durch eine kollektive
quantenmechanische Wellenfunktion 
 mit Amplitude 
 und Phase 
 beschrieben wird. Im Gegensatz zur
Interpretation der gewöhnlichen Quantenmechanik von 
 als Wahrscheinlichkeitsamplitude, ein Teilchen
am Ort 
 zur Zeit 
 vorzufinden, wurde 
 mit der makroskopischen Teilchenzahldichte der
supraleitenden Ladungsträger verknüpft. Ansonsten konnten alle aus der
Quantenmechanik bekannten Resultate übernommen werden, insbesondere die
Tatsache, dass der Schrödinger-Gleichung für 
 die Kontinuitätsgleichung für die
Kondensat-Dichte 
 äquivalent ist, in der die Ladungssuprastromdichte
 die Form
![]()
hat. Die einzelnen Ladungsträger verlieren somit ihre Individualität völlig, denn sie gehorchen kollektiv den Gesetzen der Quantenmechanik. Obwohl diese Theorie nichts über den Mechanismus, der zur Supraleitung führt, aussagt, betrachtet sie die Supraleitung erstmals als makroskopisches Quantenphänomen und kann Dauerströme, Magnetfeldabschirmung, charakterisiert durch die sog. Londonsche Magnetfeldeindringtiefe (Londonsche Theorie der Supraleitung)
![]()
sowie die sehr viel
später entdeckte Flussquantisierung durch einen Supraleiter vorhersagen. Wegen
der Eindeutigkeitsforderung 
, an 
 ergibt sich für das (Fluss-) Integral über die
Querschittsfläche 
 eines supraleitenden Hohlzylinders die
Bedingung 
![]()
in der 
 und 
 das Quantum des magnetischen Flusses
darstellt. Im Jahre 1961 gelang Robert Doll und Martin Näbauer (unabhängig
davon aber auch Deaver und Fairbanks) schliesslich der experimentelle Beweis
dafür, dass die Grösse 
 quantisiert ist. Das experimentell bestimmte
Flussquantum liess den Schluss zu, dass beim Ladungstransport in Supraleitern
nicht, wie in der London-Theorie angenommen, einzelne (
, 
, 
), sondern
Paare von Elektronen mit der doppelten Elementarladung (
, 
, 
 beteiligt sind.
Wie die
Metallelektronen zeigen auch elektrisch neutrale Flüssigkeiten in ihrem
Normalzustand das Phänomen eines Strömungswiderstands. Die Massenstromdichte 
 genügt der Relaxationsgleichung 
![]()
in der die treibende
Kraft 
 in der Regel ein Druckgradient ist. Im
Gegensatz zur Relaxationsrate des elektrischen Stroms gilt 
, da weder
Phononen noch Fehlstellen existieren und Zweiteilchenstösse wegen des Fehlens
von Umklappprozessen nicht zur Impulsrelaxation führen. Die Relaxation ist
deshalb diffusiv und durch die Scherviskosität 
 (Viskosität) bestimmt. Diese vermittelt auch den
Zusammenhang zwischen dem querschnittsgemittelten Massenstrom 
 der Flüssigkeit und dem von aussen angelegten
Druckgefälle, der als Hagen-Poiseuillesches Gesetz bekannt ist. Für Strömung
zwischen parallelen Platten (Abstand 
) gilt 
![]()
Der Strömungswiderstand
 ist somit proportional zur Scherviskosität der
Flüssigkeit. Seine Beobachtbarkeit zu tieferen Temperaturen hin wird verdeckt
durch die in fast allen Fällen eintretende Verfestigung dieser Systeme. Nur
Flüssigkeiten, die aus besonders leichten Atomen (wie zum Beispiel die Isotope
des Heliums 4He
und 3He)
bestehen, bleiben bis zum absoluten Temperaturnullpunkt bei Atmosphärendruck
flüssig. Man nennt diese Systeme Quantenflüssigkeiten, da ihr flüssiger Zustand
durch die quantenmechanischen Nullpunktsbewegungen hervorgerufen wird.
Im Jahre 1971
entdeckten David Lee, Douglas Osheroff und Robert Richardson bei einer
Sprungtemperatur 
 von etwa zwei Tausendstel K den Übergang von
flüssigem 3He
in zwei superfluide Phasen. Obwohl im Gegensatz zur Impulsrelaxation die
Scherviskosität scheinbar verschwindet, wies ihr Verhalten sehr viele Analogien
zur Supraleitfähigkeit der »Elektronenflüssigkeit« in Metallen auf, zeigte
zusätzlich aber eine Vielzahl neuer und exotischer Eigenschaften. Diese
Entdeckung löste eine wahre Flut von experimentellen und theoretischen
Veröffentlichungen aus, die über mehr als zwei Dekaden anhielt und schliesslich
im Jahr 1996 mit dem Physik-Nobelpreis für die drei Entdecker ihre Würdigung
fand.
Auch für neutrale
suprafluide Fermi-Systeme mit Teilchen der Masse 
 und der superfluiden Dichte 
 lässt sich die London-Theorie anwenden. Wegen
der fehlenden Ladung ist der supraleitende Massenstrom jetzt allein mit der
räumlichen Änderung der Phase der Kondensat-Wellenfunktion verknüpft:
![]()
Die wesentliche
Gemeinsamkeit der Phänomene Supraleitung und Suprafluidität lässt sich nur mit
den Denkmethoden der Quantenmechanik verstehen. Sie besteht darin, dass es sich
bei Elektronen und 3He-Atomen,
welche Vielteilchensysteme von typischerweise 1023 Teilchen bilden, um Fermionen handelt,
d.h. Teilchen mit einem halbzahligen Spin. Fermionen gehorchen dem
Pauli-Prinzip, welches besagt, dass nur ein Fermion einen gegebenen
Quantenzustand 
,
charakterisiert durch den Impuls 
 und die Spinprojektion 
, besetzen kann.
(Bei flüssigem 4He
handelt es sich um ein Bosonen-System.)
Ein moderner Zugang zu den Phänomenen Supraleitung (geladene Fermionen, Elektronen) und Suprafluidität (neutrale Fermionen) sollte diese auf ein und derselben Stufe behandeln. Ein erster Schritt in diese Richtung liess sehr lange, nämlich bis zum Jahre 1957, auf sich warten. In diesem Jahr veröffentlichten die Theoretiker John Bardeen, Leon Cooper und Robert Schrieffer (BCS) ihre mikroskopische Theorie der Supraleitung, nicht ahnend, dass sich diese Theorie, nach einigen nicht unwesentlichen Modifikationen, die insbesondere dem Theoretiker Anthony J. Leggett zu verdanken sind, auch zur Beschreibung der Suprafluidität von flüssigem 3He eignen würde. Wegen ihrer universellen Anwendbarkeit wurde die BCS-Theorie im Jahre 1972 mit dem Physik-Nobelpreis gewürdigt.
2 Klassifizierung paarkorrelierter Fermi-Systeme
Fermi-Systeme lassen
sich durch ihre Teilchendichte 
, mit 
 der Fermi-Energie, das Energiespektrum 
, mit 
 dem chemischen Potential (
), die
Gruppengeschwindigkeit 
 und die Zustandsdichte an der Fermi-Kante 
 charakterisieren. Im globalen
thermodynamischen Gleichgewicht wird die mittlere Besetzungswahrscheinlichkeit
dieser Zustände durch die Impulsverteilung
![]()
beschrieben. Hier
bedeuten 
 und 
 die Erzeugungs- und Vernichtungsoperatoren für
ein Fermion im Quantenzustand 
 und 
 der statistische Mittelwert. Im Normalzustand
des Fermi-Systems ist 
 die Fermi-Dirac-Verteilung
(Fermi-Dirac-Statistik).
Das BCS-Modell
postuliert, dass es bei tiefen Temperaturen energetisch günstiger ist, wenn sich
ein temperaturabhängiger Teil der Fermionen zu sog. Cooper-Paaren formiert. Der
geniale Aspekt an der Paarungshypothese ist die Einsicht, dass die Paarung nicht
im Orts- sondern im Impulsraum stattfindet. So ist die zentrale Annahme der
BCS-Theorie die spontane Paarformation im 
-Raum,
beschrieben durch einen im thermodynamischen Gleichgewicht endlichen
statistischen Mittelwert, die Paaramplitude 
![]()
Hier ist 
 der Relativimpuls des Paares. Das
Pauli-Prinzip erzwingt die totale Antisymmetrie von 
 beim Vertauschen der Spins 
, 
 und der Impulse 
, 
:
![]()
Die Spinabhängigkeit
der Paaramplitude wird durch die Möglichkeiten, zwei Spins vom Betrag 
 und mit den Projektionen 
 zum Gesamtspin 
 und der Gesamtprojektion 
 zu koppeln, festgelegt. Der
Clebsch-Gordon-Koeffizient für diese Kopplung lautet

und lässt nur die
beiden Fälle 
 (Singulett-Paarung) und 
 (Triplett-Paarung) zu. Für Singulett-Paarung
gilt

wobei 
. Hier ist 
 eine der Pauli-Matrizen, die zusammen mit der
Einheitsmatrix 
 ein vollständiges Basissystem von 
-Matrizen
bilden.
Wegen Gl. (7) muss 
 für Singulett-Paarung gerade Parität bezüglich
 haben, 
. Die 
-Abhängigkeit
von 
 lässt sich mit einer orbitalen Quantenzahl 
 klassifizieren, und man spricht von
s-Wellen-Paarung (
),
d-Wellen-Paarung (
) usw. Im Fall
der Spin-Triplett-Paarung hat man

Die
Triplett-Komponenten 
, 
, und 
 des Paaramplituden-Vektors 
 sind den magnetischen Quantenzahlen 
 zugeordnet und haben wegen (7) ungerade
Parität bezüglich 
, 
. Im Fall der
Triplett-Paarung ist die orbitale Quantenzahl 
 ungerade und man spricht von p-Wellen-Paarung
(
),
f-Wellen-Paarung (
) u.s.w. Man
erkennt, dass mit dem supraleitenden Phasenübergang eine spontan gebrochene
Symmetrie verknüpft ist, nämlich die bezüglich der lokalen Eichtransformation 
, bei der die
Paaramplitude 
 in 
 übergeht (spontane Symmetriebrechung). Die
Formation von Cooper-Paaren wird durch eine in der Nähe der Fermi-Kante
anziehende Wechselwirkung 
 vermittelt, welche die mittleren
Paaramplituden 
 und 
 mit einer neuen Energieskala, dem mittleren
sog. Paarpotential verknüpft:
![]()
Die skalaren und
vektoriellen Paaramplituden 
, 
, oder
äquivalent dazu, die Paarpotentiale 
 und 
, werden auch
als Ordnungsparameter (Phasenübergänge) der supraleitenden oder superfluiden
Phase des paarkorrelierten Fermi-Systems bezeichnet. Die Cooper-Paare, deren
Gesamtheit man auch als Kondensat bezeichnet, bilden nun den neuartigen
kollektiven Zustand makroskopischer Quantenkohärenz, der bereits in der
London-Theorie antizipiert worden ist. Durch die Paarungshypothese liefert die
BCS-Leggett-Theorie im Gegensatz zur London-Theorie nicht nur den korrekten
Wert für das im Doll-Näbauer-Experiment bestimmte Flussquantum, sondern erlaubt
auch eine korrekte Beschreibung der thermodynamischen, elektromagnetischen,
hydrodynamischen und spindynamischen Eigenschaften supraleitender und
superfluider Fermi-Systeme.
Im folgenden sollen nun einige der in der Natur vorkommenden paarkorrelierten Fermi-Systeme durch die Form ihrer Paarpotentiale charakterisiert werden. Hierzu zerlegen wir
![]()
in den
temperaturabhängigen Maximalwert 
 und einen 
-abhängigen
orbitalen Anteil, der die Möglichkeit einer Anisotropie auf der Fermi-Fläche
enthält. Man kann in unterschiedlichen Fermi-Systemen die Symmetrie des
Paarpotentials mit der der Fermi-Fläche bzw. der Bandstruktur vergleichen. Sind
diese Symmetrien gleich (oder ist nur die Eichsymmetrie spontan gebrochen), so
wird die Paarung als konventionell (k) bezeichnet. Ist die Symmetrie des
Paarpotentials geringer als die der Fermi-Fläche (oder gibt es neben der
Eichsymmetrie noch zusätzliche spontan gebrochene Symmetrien), so nennt man die
Paarung unkonventionell (u).
In die siebziger und
achtziger Jahre fiel die Entdeckung neuer, exotischer Supraleiter. Dazu gehören
organische Supraleiter und Supraleiter mit sog. schweren Fermionen. Im Jahre
1986 wurden Materialien auf Kupferoxidbasis (Kuprate) mit Sprungtemperaturen
bis zu 153 K (sog. Hochtemperatur-Supraleiter) durch Karl Alex Müller und Georg
Bednorz entdeckt, die dafür im Jahr darauf mit dem Nobelpreis für Physik geehrt
wurden. Man ist heute davon überzeugt, dass die superfluiden Phasen des 3He, u.a. der
Schwerfermionsupraleiter UPt3,
sowie alle lochdotierten (ld) Kuprat-Supraleiter einen unkonventionellen
Ordnungsparameter haben. Unerwarteterweise zeigen die elektrondotierten (ed)
Kuprate scheinbar konventionelles Verhalten. Eine spezielle Konsequenz dieser
Unkonventionalität ist die Tatsache, dass der Ordnungsparameter Nulldurchgänge oder
Noden haben kann, d.h. er kann auf der Fermi-Fläche Punkt- (P) oder Linien- (L)
förmige Nullstellen haben. Dieser Sachverhalt ist in [40]Abb. 1 veranschaulicht. In Tab. 1 sind
die Eigenschaften einiger wichtiger supraleitender (SL) und superfluider
Fermi-Systeme zusammengestellt. Die Fermi-Flächen werden der Einfachheit halber
als sphärisch (D = 3) oder als zylindrisch (D = 2) angenommen. Aufgeführt sind
Ordnungsparametersymmetrie, Nodenstruktur und die Dimensionalität D ihrer Fermi-Fläche. 
In Tab. 1 ist 
 der (Polar-) Winkel zwischen einer für den
Paarzustand charakteristischen makroskopischen orbitalen Vorzugsrichtung 
 und dem Einheitsvektor 
 auf der Fermi-Fläche. Für den Fall der
Triplett-Paarung ist 
 eine makroskopische Vorzugsrichtung im
Spinraum. 
 ist eine Rotationsmatrix, welche im
Spezialfall des pseudoisotropen Zustands die Korrelation zwischen Spin- und
Bahnfreiheitsgraden der Cooper-Paare beschreibt. Der Winkel 
 spielt dabei die gleiche Rolle wie der Winkel
zwischen 
 und 
 und reflektiert eine von Leggett erstmals
diskutierte zusätzliche spontan gebrochene Symmetrie, nämlich die relative
Spin-Bahn-Symmetrie des superfluiden Fermi-Systems (und damit den
unkonventionellen Charakter des Ordnungsparameters). Da es sich bei den
Kupraten um Quasi-2-
-Systeme
handelt, wird die 
-Symmetrie des
Paarpotentials durch den (Azimuth-) Winkel 
 beschrieben.
3 Paarkorrelierte Fermi-Systeme im thermischen Gleichgewicht
In der BCS-Behandlung
werden die Paarwechselwirkungseffekte durch einen Hamilton-Operator in
Molekularfeldnäherung erfasst. Die folgende Diskussion wird nun der
Übersichtlichkeit wegen auf den Fall der Singulett-Paarung beschränkt. Die
Resultate lassen sich jedoch problemlos auf den Triplett-Fall verallgemeinern.
Kombiniert man fermionische Erzeugungs- und Vernichtungsoperatoren zu einer
zweikomponentigen Grösse, einem sog. Spinor 
, dann ist
dieser Hamilton-Operator formal dem des Normalzustands äquivalent
(Nambu-Formalismus),

Hier ist 
 jedoch eine Energiematrix 

in deren Diagonale die
typischen Energien für teilchenartige (
) und
lochartige (
) Anregungen
stehen. Das mittlere Paarpotential bildet die Nebendiagonalelemente und führt
zu einer Mischung von Teilchen- und Lochbeiträgen zur Energie. Wegen der
spontanen Paarformation 
 für 
 spricht man im Zusammenhang mit dem Phänomen
der Supraleitung und der Suprafluidität auch von nebendiagonaler
langreichweitiger Ordnung.
Der Hamilton-Operator bzw. die Energiematrix werden diagonalisiert durch die Bogoljubow-Walatin-Transformation

Da die neuen
Erzeugungs- und Vernichtungsoperatoren wieder fermionische Anregungen
beschreiben, gilt 
. Man erhält

Die Bedingung 
 legt die Amplituden 
 und 
 fest: 
, 
 wobei 
![]()
Die physikalische
Bedeutung von 
 erkennt man aus der Form des transformierten
Hamilton-Operators

Der erste Term in (11)
ist die Gesamtenergie des BCS-Grundzustands, während der zweite Term den
Beitrag der thermischen Anregungen, der sog. Bogoljubow-Quasiteilchen bei
endlichen Temperaturen beschreibt. 
 ist somit das Energiespektrum der
Bogoljubow-Quasiteilchen. Das Paarpotential 
 spielt damit die Rolle einer im allgemeinen
anisotropen Energielücke im Spektrum der thermischen Anregungen. Die
thermischen Eigenschaften der Bogoljubow-Quasiteilchen werden durch die
Verteilungsfunktion
![]()
und ihre Ableitung
nach 
, 
 beschrieben. Im globalen thermodynamischen
Gleichgewicht ergibt sich die diagonale Verteilungsfunktion 
 (vgl. (5)) nach der Bogoljubow-Walatin-Transformation
zu
![]()
Es ist bemerkenswert,
dass die Ableitung von 
, 
, bei allen
Temperaturen 
 der Summenregel 
 genügt.
Die Gleichgewichts-Paaramplitude (vgl. (7)) lautet nach der Bogoljubow-Walatin-Transformation
![]()
Die Ursachen und
Mechanismen für die Paaranziehung 
 sind unterschiedlich. Bei konventionellen
Supraleitern vermitteln meistens die Quanten der Gitterschwingungen, die
Phononen, eine Paaranziehung zwischen den Elektronen. In einigen Klassen
unkonventioneller Supraleiter (Schwerfermion-, Hochtemperatur-Supraleiter sowie
die superfluide Fermi-Flüssigkeit 3He) glaubt man heute, dass antiferromagnetische bzw.
ferromagnetische sog. Spinfluktuationen oder Paramagnonen die Paaranziehung
verursachen. Wir müssen an dieser Stelle auf eine Diskusion der mikroskopischen
Ursachen für die Paarattraktion verzichten und nehmen lediglich an, dass die
Paarwechselwirkung sehr klein (
)  wegen
dieser Annahme spricht man im Zusammenhang mit Supraleitung und Suprafluidität
auch vom Limes schwacher Kopplung  und in einer Energieschale der Dicke 
 um die Fermi-Energie anziehend ist. Die Lösung
der Energielückengleichung (8) bei endlichen Temperaturen geschieht durch
Einsetzen der Paaramplitude (14) in Gl. (8) und liefert bei der
Sprungtemperatur und bei 
 die beiden im Limes schwacher Kopplung
universellen sog. BCS-Mühlschlegel-Parameter, nämlich den für die
Molekularfeldnäherung typischen Sprung in der spezifischen Wärme bei 
 und die Energielücke bei 
:

Hier ist 
 die Eulersche Konstante, 
 die Riemannsche 
-Funktion; 
 bedeutet eine Mittelung über die Fermi-Fläche
und 
 ist die Wärmekapazität des normalen
Fermi-Systems. In Tabelle 2 findet man eine Zusammenstellung von
BCS-Mühlschlegel-Parametern für einige repräsentative paarkorrelierte
Fermi-Systeme. Für Temperaturen 
 lässt sich die maximale Energielücke wie folgt
interpolieren:

4 Paarkorrelierte Fermi-Systeme in äusseren Feldern
Schliesslich
untersuchen wir, wie supraleitende und superfluide Fermi-Systeme auf die
Gegenwart räumlich und zeitlich schwach veränderlicher äusserer Störungen wie
ein Vektorpotential 
, ein
Magnetfeld 
 oder eine lokale Temperaturänderung 
 bei beliebigen Temperaturen 
 reagieren. Eine solche Situation lässt sich
besonders einfach durch die Annahme des sog. lokalen Gleichgewichts
beschreiben. Das bedeutet, dass die Impulsverteilung 
 der Bogoljubow-Quasiteilchen auch in Gegenwart
der Störungen noch eine Fermi-Funktion 
 ist,

in der aber das
Argument von 
 nach 
 verschoben ist, wobei 
 und 
 das gyromagnetische Verhältnis der Fermionen
ist. Die lokale lineare Antwort (linear response) des gesamten
Quasiteilchensystems führt bei einer Temperaturänderung 
 auf die Entropieänderung 
, beim Anlegen
eines Magnetfeldes 
 auf die Spinmagnetisierung 
 und bei Anwesenheit des Vektorpotentials 
 auf den elektronischen Quasiteilchenstrom 
. Die
entsprechenden sog. Responsefunktionen sind die Wärmekapazität 
, die Paulische
Spinsuszeptibilität 
 und der Stromresponse-Tensor 
. Im folgenden
fassen wir die Resultate für diese Grössen bei beliebigen Temperaturen zusammen
(bei den numerischen Rechnungen wurde die Interpolationsformel (15) für 
 verwendet):
1. Wärmekapazität der Bogoljubow-Quasiteilchen:

[41]Abb. 2 zeigt die
Temperaturabhängigkeit der normierten Wärmekapazität 
 für einige paarkorrelierte Fermi-Systeme. Die
Resultate für den 
- und 
-Zustand liegen
sehr nahe an der Kurve für 
-Paarung und
sind daher nicht eingezeichnet. Man beachte, dass mit zunehmender
Energielückenanisotropie die Diskontinuität in 
 bei 
 in demselben Masse abnimmt wie der Anstieg von 
 bei tiefen Temperaturen zunimmt
(Entropie-Summenregel).
2. Spinsuszeptibilität
der Bogoljubow-Quasiteilchen: 
Hier ist 
 die Paulische Spinsuszeptibilität des
Normalzustands. Die Temperaturabhängigkeit der Spinsuszeptibilität wird durch
die dimensionslose sog. Yosida-Funktion 
 beschrieben. [42]Abb. 3 zeigt die
Temperaturabhängigkeit der normierten Spinsuszeptibilität 
 für einige paarkorrelierte Fermi-Systeme. Die
Resultate für den 
- und 
-Zustand liegen
sehr nahe an der Kurve für 
-Paarung und sind
daher nicht eingezeichnet. Besonders deutlich wird der Unterschied zwischen dem
thermisch aktivierten konventionellen Verhalten und dem linearen
Tieftemperaturpotenzgesetz für die Energielücken mit Liniennoden. Bei der
Berechnung der Spinsuszeptibilität in Systemen mit Spin-Triplett-Paarung ist zu
beachten, dass sich die 
-Komponenten
des Tripletts paramagnetisch verhalten, d.h. sie tragen einen konstanten
(Pauli-) Beitrag zur Suszeptibilität bei. Die 
-Komponente
repräsentiert den Beitrag der thermischen Anregungen und verschwindet im Limes 
. So stellt die
temperaturabhängige Grösse 
 im Fall von 3He-B nur den 
-Beitrag (
) des
Spin-Tripletts dar. Mit den fehlenden 
-Beiträgen (
) lautet die
gesamte Spinsuszeptibilität von 3He-B 
, wenn
Wechselwirkungseffekte vernachlässigt werden. Der axiale Zustand zur
Beschreibung von 3He-A besitzt im einfachsten Fall (
) nur die
paramagnetischen 
-Komponenten
des Spin-Tripletts (man spricht deshalb auch von »equal spin pairing«). Daher
behält die Spinsuszeptibilität bei allen Temperaturen 
 ihren Normalzustands-(Pauli-)Wert. Für den 
-Zustand gilt
im einfachsten Fall 
. Somit trägt
nur die 
-Komponente des
Tripletts zur Spinsuszeptibilität bei, 
.
3. Stromresponse der Bogoljubow-Quasiteilchen

Die Grösse 
 beschreibt den Quasiteilchenbeitrag zum
gesamten elektronischen Suprastrom 
, in dem 
 und 
 der diamagnetische Anteil des Stroms ist. Man
beachte, dass das Vektorpotential durch einen Phasengradienten ergänzt worden
ist (Eichtransformation des Vektorpotentials 
), um dem
Resultat für den Suprastrom eine eichinvariante Form zu geben. Die Ersetzung 
 verknüpft 
 mit der Variablen 
, welche die
gebrochene Eichsymmetrie beschreibt. Somit sind die eichinvarianten Ausdrücke
für den elektronischen Suprastrom
![]()
und den superfluiden Massenstrom aus der BCS-Theorie
![]()
formal identisch mit
den entsprechenden Resultaten (2) und (4) der London-Theorie, mit dem einzigen
Unterschied, dass man die Grösse 
 im Rahmen der BCS-Theorie berechnen kann.
Für den Fall einer
(uniaxialen) Anisotropie (Achse 
) der
Fermi-Fläche (
, mit 
, 
, 
 den Kristallachsen) oder der Energielücke (
) gilt 
. Der
London-BCS-Strom, in die Maxwell-Gleichung 
 eingesetzt, beschreibt die
Magnetfeldabschirmung des Supraleiters, charakterisiert durch die beiden
London-BCS-Eindringtiefen 
. Für isotrope Fermi-Systeme
ist 
 mit der superfluiden Dichte 
. In [43]Abb. 4 ist die Temperaturabhängigkeit
der normierten Magnetfeldeindringtiefe 
 für einige Supraleiter gezeigt. Der
Unterschied zwischen dem thermisch aktivierten Tieftemperaturverhalten für
isotrope Paarung und den linearen Tieftemperaturpotenzgesetzen für den Fall der
Dominanz von Liniennoden ist auch in dieser Grösse deutlich. Man beachte, dass
die 
- im Gegensatz
zur 
-Energielücke
eine starke Anisotropie in den 
-Komponenten
aufweist. Dies könnte für die Identifikation der Ordnungsparametersymmetrie in
UPt3 nützlich sein.
Das
Tieftemperaturverhalten der lokalen Responsefunktionen für isotrope
Energielücken ist thermisch aktiviert, 
 und damit qualitativ unterschiedlich von dem
für Energielücken mit Nodenstruktur. Im letzteren Fall existieren thermische
Anregungen, in [44]Abb. 1 durch kleine Kreise
symbolisiert, bei tiefen Temperaturen 
 besonders in der Umgebung der Noden, was zu
den in Abbildungen 2-4 sichtbaren Potenzgesetzen für die Responsefunktionen
führt. In Tabelle 3 sind analytische Resultate für das Tieftemperaturverhalten
der drei oben abgeleiteten Responsefunktionen für einige supraleitende und
superfluide Systeme zusammengestellt.
Experimentelle
Resultate sind im Fall der superfluiden Phasen des 3He, lochdotierter Kuprate und des
Schwerfermionsupraleiters UPt3 im Einklang mit der Annahme unkonventioneller
Cooper-Paarung. Während die Annahme von p-Wellen-Triplett-Paarung in 3He-A und -B zu einem
weitgehend quantitativen Verständnis von Thermodynamik, Transport, Spindynamik
und der kollektiven Moden geführt hat, lassen sich die lochdotierten Kuprate,
zumindest bei optimaler Dotierung, qualitativ auf der Basis von Singulett-
-Paarung
verstehen. Eine mögliche Dotierungsabhängigkeit der Paarsymmetrie ist
Gegenstand von gegenwärtigen Untersuchungen. Die Identifikation der Symmetrie
des Ordnungsparameters in UPt3 ist noch nicht endgültig gesichert, jedoch sind die 
- und 
- Zustände
ernstzunehmende Kandidaten.
Zusammenfassend sei festgestellt, dass man die Eigenschaften einer grossen Klasse paarkorrelierter Fermi-Systeme im Gleichgewicht und in Gegenwart äusserer Felder im Rahmen einer erweiterten BCS-Theorie schwacher Kopplung verstehen kann. Das Postulat der Paarformation stellt hierbei den entscheidenden Aspekt der BCS-Theorie dar, unter dem sich die Phänomene der Supraleitung und der Suprafluidität vereinheitlichen lassen, wenn auch der Mechanismus, der zur Bildung der Cooper-Paare führt, in den verschiedenen Klassen supraleitender Systeme unterschiedlich sein kann.
Literatur:
M. Tinkham, Introduction to Superconductivity, McGraw Hill, 1996;
J. R. Waldram, Superconductivity of Metals and Cuprates, IOP Publishing Ltd, 1996;
J. B. Ketterson und S.N. Song, Superconductivity, Cambridge University Press, 1999;
P.G. deGennes, Superconductivity in Metals and Alloys, Perseus Books, 1999;
D. Vollhardt und P. Wölfle, The Superfluid Phases of Helium 3, Taylor & Francis, 1990;
T. Tsuneto, Superconductivity and Superfluidity, Cambridge University Press, 1998.
Supraleitung und Suprafluidität 1: Ordnungsparameter einiger Fermi-Systeme.
| 
   System  | 
  
   Paarung  | 
  
   | 
  
   Anisotropie  | 
  
   Bezeichnung  | 
  
   
  | 
  
   Noden  | 
 
| 
   Klass. SL  | 
  
   
  | 
  
   k  | 
  
   
  | 
  
   isotrop  | 
  
   3  | 
  
     | 
 
| 
   3He-A  | 
  
   
  | 
  
   u  | 
  
   
  | 
  
   axial  | 
  
   3  | 
  
   P  | 
 
| 
   3He-B  | 
  
   
  | 
  
   u  | 
  
   
  | 
  
   pseudoisotrop  | 
  
   3  | 
  
     | 
 
| 
   UPt3  | 
  
   
  | 
  
   u  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   3  | 
  
   P+L  | 
 
| 
   | 
  
   
  | 
  
   u  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   3  | 
  
   P+L  | 
 
| 
   Kuprat-SL (l-d)  | 
  
   
  | 
  
   u  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   2  | 
  
   L  | 
 
| 
   Kuprat-SL (e-d)  | 
  
   
  | 
  
   (?)  | 
  
   
  | 
  
   (?)  | 
  
   2  | 
  
     | 
 
Supraleitung und Suprafluidität 2: BCS-Mühlschlegel-Parameter einiger Fermisysteme.
| 
   | 
  
   isotrop  | 
  
   axial  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
 
| 
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
 
| 
   | 
  
   1,426  | 
  
   1,188  | 
  
   0,998  | 
  
   0,971  | 
  
   0,951  | 
 
| 
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
 
| 
   | 
  
   1,764  | 
  
   2,029  | 
  
   2,112  | 
  
   2,128  | 
  
   2,140  | 
 
Supraleitung und Suprafluidität 3: Tieftemperaturverhalten einiger paarkorrelierter Fermi-Systeme.
| 
   Grösse  | 
  
   isotrop   | 
  
   axial  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
 
| 
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
 
| 
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
 
| 
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
     | 
 
| 
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
  
   
  | 
 
Supraleitung und
Suprafluidität 1: Skizze einer Node im Paarpotential. Die offenen Kreise
symbolisieren thermische Anregungen (Bogoljubow-Quasiteilchen) für den Fall 
.
Supraleitung und
Suprafluidität 2: Temperaturabhängigkeit der normierten
Quasiteilchen-Wärmekapazität 
 für einige paarkorrelierte Fermi-Systeme.
Supraleitung und
Suprafluidität 3: Temperaturabhängigkeit der normierten Spinsuszeptibilität 
 für einige paarkorrelierte Fermi-Systeme.
Supraleitung
und Suprafluidität 4: Temperaturabhängigkeit der normierten
London-BCS-Magnetfeldeindringtiefe 
 für einige typische Supraleiter.
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								Modernes Studium der Physik sollte allen zugängig gemacht werden.