Gemenge
eine Menge von
alternativen reinen Zuständen mit
zugehörigen Wahrscheinlichkeiten wi.
Ein Gemenge ist somit immer auch ein Gemisch, das durch eine Dichtematrix
beschrieben werden kann, jedoch entspricht nicht jede Dichtematrix einem Gemenge,
da bei einem Gemenge die Zerlegung in alternative Zustände immer eindeutig ist.
Der Begriff wurde von Heisenberg im Rahmen der Diskussion des
quantenmechanischen Messprozesses eingeführt. Er bezeichnet damit den Zustand
eines quantenmechanischen Systems, nachdem es mit einem idealen klassischen
Messgerät in Wechselwirkung getreten ist, aber bevor das Messergebnis von einem
Beobachter abgelesen wurde.
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