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Techniklexikon

Wellengelenk

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Karl-Wilhelm Steinfieber

Maschinenelement, das Wellen kraft- und formschlüssig verbindet und dabei Winkel- od. Längenänderungen aufnimmt. Im Modellbau werden angewendet: a) Kardan- bzw. Kreuzgelenke : in Metall- oder Plastausführung ist diese Konstruktion zur Übertragung größerer Drehmomente bis zu Beugungswinkeln 035° geeignet, b) Federgelenke : als elastischer Gelenkwerkstoff ist eine Stahlfeder, Gummi oder Plast geeignet. Je nach Ausführung können kleinere Drehmomente bis zu Beugungswinkeln 020° übertragen werden, c) Gabelgelenk : aus Plastwerkstoff können damit kleinere Drehmomente bis zu Bewegungswinkeln 030° übertragen werden, d) Kugelgelenk aus Stahl gehärtet; dient zur Übertragung größerer Drehmomente (Verbrennungsmotore) bis zu Beugungswinkeln ß 20°. e) Lascr»en/rret/zge/enA:(Hardyscheibe) : je nach Konstruktion und Werkstoff (Gummi oder Gewebe) können damit größere Drehmomente bei kleinen Beugungswinkeln ß S 5° übertragen werden, f) Teleskopwelle : mit dieser Wellenform werden Längenänderungen ausgeglichen. Der Werkstoff (Metall oder Kunststoff) bestimmt das übertragbare Drehmoment.

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