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Werkstoff

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Martina Wagner

Material, aus dem durch Be- und Verarbeitung Halbfertig- und Fertigprodukte (Fertigungstechnik) hergestellt werden. Die großen W. grup-pen sind: 1. Eisenwerkstoffe, Eisen-Kohlenstoff-Legierungen (Eisen, Kohlenstoff, Legierungen), die schmiedbar sind, bezeichnet man als Stähle (Stahl). W. mit mehr als 2% Kohlenstoff müssen in der Regel vergossen ( Gießen) oder spanend bearbeitet werden, um die gewünschte Form zu erhalten. Gußeisen weist - bis auf einige Ausnahmen - nur eine geringe Zugfestigkeit auf. Stahl ist zäh, immer warm, und bei niedrigem Kohlenstoffgehalt auch kalt umformbar. Durch Wärmebehandlung (Härten und Vergüten) läßt sich seine Festigkeit erheblich steigern. 2. Nichteisenmetalle (NE-Metalle) wie Kupfer- und Kupferlegierungen, Nickel-und Nickellegierungen, Aluminium, Magnesium, Titan und deren Legierungen, Zinn, Zink und « Blei und Legierungen aus ihnen. 3. Anorganische nichtmetallische W. wie Glas, Keramik, Kohlew. , nichtoxidi-sche Hartstoffe und Halbleitermaterialien (Halbleiter). 4. Kunststoffe. Festkörperphysik, ein für den technischen Gebrauch bedeutsamer Stoff. Werkstoffe werden aus Rohstoffen gewonnen und sind Ausgangsstoffe für Werkstücke, Bauteile und Fertigprodukte.

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