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CCD-Empfänger

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Hermann Loring

CCD, engl. Abk. für Charge couplet device, ladungsgekoppelte Bauelementenanordnung. Bauelement zur Umwandlung von einzelnen Bildpunkten in elektrische Ladungspakete, die weiterverarbeitet werden und der optoelektronischen Bildaufnahme dienen. C. bestehen aus reihen- (C.-Zeile) oder matrix-förmig (C.-Matrix) angebrachten Empfängerzellen, in denen die auftreffende Strahlung Ladungsträger erzeugt, die in einem bestimmten Rhythmus durch das Anlegen einer Spannung abgesaugt werden. Die Impulskette, die dabei entsteht, entspricht dem Verlauf der Bestrahlungsstärke über eine abgetastete Zeile. Es gibt C.-Zeilen mit 128 bis 4 096 Empfängerpunkten (Länge: 8 mm bis 40 mm) und C.-Ma-trizen (280x480 Punkte). Die C. werden meist aus Silicium hergestellt (maximale spektrale Empfindlichkeit bei etwa 1 000 nm). Als Bildaufnahmeelemente leisten die C. in entsprechenden Kameras („technisches Auge") gute Dienste in der Automatisierungs- und Meßtechnik.

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