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Techniklexikon

Lötwerkzeuge/Lötgeräte

Autor
Autor:
Martina Wagner

(v. o. n. u.): Gaslötgerät, Lötkolben 100W/220V, Kleinlötkolben für elektronische Schaltungen 20 W/220 V, Lötnadel 6W/6V Flußmitteln wie Lötwasser oder Lötfett. Flußmittel zum Weichlöten: a) Lötwasser für Stahl, Messing, Zink, Zinn, Kupfer, Nickel u. a. Man stellt es her, indem Zink in Salzsäure gelöst wird, b) Lötfett für Messing, Zinn, Kupfer, Blei, Weißblech. Es ist nicht so aggressiv wie Lötwasser, c) Kolophonium für Kupfer, Messing, Zinn, Blei, Weißblech. Es ist ein neutrales Flußmittel; die Lötstellen müssen völlig frei von Oxydschichten sein. Zum L in elektronischen Schaltungen und an Kabeln wird nur Kolophonium verwendet. Es läßt sich leichter auf die Lötstelle auftragen, wenn man es in Spiritus löst; dann auch als Lötlack bezeichnet. Flußmittel zum Hartlöten: a) Borax oder b) Streuborax als Mischung aus Borax, Pottasche und Kochsalz.

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