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Rundfunkempfänger

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Petra Nordinghaus-Martin

Elektrodynamik und Elektrotechnik, Radio, Gerät zum Empfangen und Wiedergeben von Hörfunksendungen. Als Empfängerschaltung dient meist der Überlagerungsempfänger (Superheterodynempfänger, »Super«), der den einfacheren Geradeausempfänger fast vollständig verdrängt hat (siehe Abb.):

Über eine Antenne werden die Radiowellen empfangen, im Abstimmkreis wird aus dem Frequenzgemisch die Frequenz des eingestellten Senders ausgewählt. Diese Eingangsfrequenz wird vor der Demodulation mit einer Hilfsfrequenz gemischt (überlagert). Die dabei entstehende Zwischenfrequenz (ZF) wird selektiv weiterverstärkt, anschliessend demoduliert und nach nochmaliger Verstärkung im Kopfhörer oder Lautsprecher hörbar gemacht. Der Vorteil des Überlagerungsprinzips besteht in der höheren Empfindlichkeit und grösseren Trennschärfe. (Rundfunk)

Rundfunkempfänger

Rundfunkempfänger: Prinzipschaltung eines Überlagerungsempfängers (fE: Eingangsfrequenz, fO: Oszillatorfrequenz, fZ: Zwischenfrequenz).

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