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Empedokles

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Irene Kramer-Schwenk

Biographien, griechischer Naturphilosoph und Wanderarzt, *um 483 v.Chr. in Akragas (heute Agrigent Sizilien), †um 425 v.Chr. (der Legende nach stürzte er sich in den Krater des Ätna). Er begründete die Lehre von den vier unvergänglichen Elementen (Feuer, Wasser, Luft, Erde), aus denen alles, vermittelt durch die Grundkräfte Liebe und Hass (Anziehung und Abstossung), entsteht. Entstehen und Vergehen sind hierbei im wesentlichen sich verändernde Mischungsverhältnisse und -zustände. Empedokles vertrat in seiner Theorie über das Lebendige die Idee vom Überleben der Tüchtigsten. Mit der Porenlehre stellte Empedokles eine Theorie der Sinnesperzeption auf, in der Partikel, die in eine bestimmte Pore passen, einen Sinnesreiz auslösen. Er erkannte das Herz als das Zentrum der Blutversorgung und hielt es demzufolge für den Sitz des Lebens. Von seinen Werken sind nur Fragmente erhalten.

Empedokles

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