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D-Mesonen

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Julian Schultheiss

Teilchenphysik, Mesonen mit offener Charm-Quantenzahl C ¹ 0, d.h. der Beteiligung eines Charm-Quarks c bzw. Charm-Antiquarks D-Mesonen (Charm). Es sind sowohl Quarkkombinationen mit antiparallelen als auch parallelen Spins möglich; erstere ergeben die D-Mesonen D-Mesonen,  D-Mesonen und D-Mesonen, letztere bilden entsprechend D* + , D*0 und D-Mesonen; dazu kommen die jeweiligen Antiteilchen. Alle diese D-Mesonen konnten experimentell nachgewiesen werden. Beim Zerfall von D-Mesonen spielen die seltsamen K-Mesonen eine charakteristische Rolle, denn dem GIM-Mechanismus zufolge gehen c-Quarks bevorzugt in s-Quarks über, K-Mesonen treten also entsprechend häufig unter den Zerfallsprodukten von D-Mesonen auf und dienen als Signal für ihre Detektion. (D-Physik, Elementarteilchen)

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