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Elektromotorische Kraft (EMK)

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Irene Kramer-Schwenk

Allg. Begriff für die in einer Stromquelle erzeugte Spannung, die einen Strom fließen läßt. Die Spannungsinduktion (Induktion) in einer Spule bezeichnet man als EMK der Selbstinduktion; sie ist proportional der Stromänderungsgeschwindigkeit. Bei der Bewegung eines Leiters in einem Magnetfeld, wie das in einem Generator geschieht, entsteht eine EMK. Sie wird begleitet von einer Gegen-EMK, die von der dauernden Flußänderung herrührt, die mit dem Wechselstrom verbunden ist. Die Gegen-EMK, die auch in Elektromotoren auftritt, vermindert die Leistungsausbeute elektr. Maschinen.

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