Generator
Supraleitung,
Tieftemperaturphysik und -technik TeilchenphysikElektrodynamik und
Elektrotechnik, 1) Elektrotechnik: Bezeichnung für einen Stromerzeuger
(Abb.). Bei den umlaufenden Generatoren (Gleichstromgenerator,
Drehstromgenerator) wird mechanische Energie in elektrische umgewandelt. Der
Röhrengenerator (meist RC-Generator) erzeugt hochfrequenten Wechselstrom durch
selbsterregte Schwingungen. Er benötigt hierzu jedoch ebenfalls elektrische
Energie, so dass dieser Generator genaugenommen kein Energie-, sondern ein
Frequenz-Umformer ist.
Als supraleitenden Generator bezeichnet man einen elektrischer
Generator, dessen Läufer mit supraleitendem Leitermaterial (Supraleiter)
bewickelt und im Betrieb unter dessen Sprungtemperatur Tc gekühlt wird. Solche
Generatoren besitzen einen höheren Wirkungsgrad und geringere Abmessungen als
herkömmliche Generatoren, sind aber erst oberhalb einer Leistungsschwelle von
etwa 500 MW rentabel. Die bislang einzigen erfolgreich getesteten Prototypen
wurden in Japan entwickelt und besitzen eine Leistung von 70 MW. Als
Leitermaterial wurde die Legierung NbTi (Tc » 1 K) eingesetzt.
(thermoelektrischer Generator)
2) Mathematik: Erzeugender Operator einer unitären
Transformation, z.B. der Symmetriegruppe des Hamilton-Funktion eines Systems
oder der Lorentz-Transformation.
3) Verhüttungstechnik: ein Schachtofen zur Vergasung
von Kohle, Koks oder Holz.

Generator: Rotiert eine Spule im konstanten Magnetfeld, so wird
eine Spannung induziert (Generatorprinzip).
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