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Modulator

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Hermann Loring

Funktionsstufe im Sender zur Erzeugung der Modulation. Der M. hat Eingänge für die Trägergröße (Hochfrequenz) und die zu modulierende Größe (Niederfrequenz oder Impulse). In vielen Fällen arbeitet der M. gleichzeitig als Verstärker; er wird dann als Modulationsverstärker bezeichnet. Nach der Art der Modulation unterscheidet man bei Fernsteuersendern AmplitudenM. und FrequenzM. 1) Der AmplitudenM. bewirkt eine Amplitudenmodulation der HF. Da bei derAMFernsteuerung der Modulationsgrad m möglichst 100% werden soll, wird der AmplitudenM. als elektronischer Schalter (Schalttransistor) ausgeführt, der die HFVerstärkerstufe bzw. den Oszillator an- u. abschaltet; m = (UNf/ L/HF) • 100%. Der AmplitudenM. ist mit einfachen Schaltungen herzustellen und eignet sich auch für Selbstbausender. Der AmplitudenM. wird als a) modulierter Oszillator (2 stufiger Sender), b) modulierte Endstufe (2stufiger Sender), c) modulierte Treiberstufe (3stufiger Sender) angewendet; a) wird vor allem im Sender mit kleiner Leistung (PHF

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