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Restgasdruck

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Julian Schultheiss

Oberflächen- und Grenzflächenphysik, technischer Ausdruck für den nach der Evakuierung mittels Vakuumpumpe vorhandenen Gasdruck in einer Analysekammer. Typische Restgasdrücke sind 10-6 hPa (Hochvakuum) oder 10-10 hPa (Ultrahochvakuum). Der Restgasdruck beschreibt einen nicht-stationären Zustand, der im wesentlichen abhängig ist von: 1. nachströmender Luft z.B. an Undichtigkeiten an Dichtungsringen; 2. »Ausgasen« aus den inneren Wänden der Analysekammer; 3. Abpumpgeschwindigkeit der Vakuumpumpe. Die chemische Zusammensetzung des Restgases wird mittels eines Restgasmassenspektrometers bestimmt (Massenspektrometer).

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