 
									 Atom-
und Molekülphysik, quantenmechanisches Mass für die Wahrscheinlichkeit eines
Übergangs eines Teilchens von einem Energieeigenzustand in einen anderen. In
der Bracket-Notation wird es für einen Übergang vom Anfangszustand  in den Endzustand
 in den Endzustand  geschrieben als
 geschrieben als  . Dabei
ist
. Dabei
ist  der Hamilton-Operator, der die Kopplung
zwischen Anfangs- und Endzustand beschreibt. Für z.B. Strahlungsübergänge durch
elektrische Dipolstrahlung ist dieser gegeben durch das Produkt des
Dipoloperators e r (e: Elementarladung, r:
Ortsoperator) mit dem Operator des elektrischen Feldes E.
Das Übergangsmatrixelement für den Übergang
 der Hamilton-Operator, der die Kopplung
zwischen Anfangs- und Endzustand beschreibt. Für z.B. Strahlungsübergänge durch
elektrische Dipolstrahlung ist dieser gegeben durch das Produkt des
Dipoloperators e r (e: Elementarladung, r:
Ortsoperator) mit dem Operator des elektrischen Feldes E.
Das Übergangsmatrixelement für den Übergang  lautet damit
 lautet damit  . Die
Übergangswahrscheinlichkeit
. Die
Übergangswahrscheinlichkeit  ergibt sich aus dem Matrixelement als
Betragsquadrat:
 ergibt sich aus dem Matrixelement als
Betragsquadrat:

Damit erlaubt die Quantenmechanik die Berechnung der Wahrscheinlichkeit eines Übergangs unter den vorgebenen Bedingungen der Kopplung der Zustände. Betrachtet man ein Ensemble von Teilchen, so ergibt sich hieraus eine Rate für einen bestimmten Übergang, die Übergangsrate.
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