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Entwicklungssystem

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Karl-Wilhelm Steinfieber

Rechentechnische Mittel (Hard und Software), die es gestatten, Programme für andere Digitalrechner zu entwickeln und zu testen. E. sind besonders in der Mikrorechen-technik gebräuchlich. Sie beinhalten neben dem Editor für die Textverarbeitung meist auch Emulatoren, um einen Programmtest in Echtzeit (Echtzeitverarbeitung) durchführen zu können. Das E. arbeitet üblicherweise mit dem gleichen Mikroprozessor, für den das zu entwickelnde Programm später eingesetzt wird. E. haben ein Terminal und oft auch eine Massenspeichereinheit (z. B. Floppy-Disk-Speicher). Ist das Programm ausgetestet, so wird es in der Regel in Festwertspeichern abgelegt. Für Großserien eignen sich ROM (kostengünstig). Für die Einführungsphase, in der sich noch Fehler, die erst beim Langzeittest erkannt werden können, korrigieren lassen müssen, eignen sich besonders EPROM (bzw. E2PROM). Wird das Programm nur in kleinen Stückzahlen benötigt, setzt man vorteilhaft PROM ein, die vom Anwender selbst nach den erarbeiteten Daten mit einem Programmiergerät programmiert werden können.

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