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Leuchtdichtegradient

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Autor:
Julian Schultheiss

Steilheit des Leuchtdichtegefälles in einer definierten Richtung. Der L. spielt beim Wahrnehmen von dreidimensionalen Objekten eine Rolle (Körperwiedergabe). Das Leuchtdichtegefälle, das durch Abschattung auf einer Wölbung entsteht, ist z. B. wesentlich flacher als der extrem steile Übergang von der höheren zur geringeren Leuchtdichte an der Kante eines Quaders. In der Straßenbeleuchtung wird der L. als zusätzliches Kriterium für die Leuchtdichtegleichmäßigkeit angewendet. Dabei wird die Differenz der Extremwerte (Z.max und Lmin) auf die Strecke zwischen den Punkten, in denen sie auftreten, bezogen. Es bestehen noch keine konkreten Festlegungen über die Anwendung von L.

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