A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Techniklexikon.net

Ausgabe

Techniklexikon

Eisenkern

Autor
Autor:
Karl-Wilhelm Steinfieber

Kern von Elektromagneten, Transformatoren und Spulen aus Weicheisen zur Vergrößerung der magnetischen Flußdichte (Magnetismus) und der Induktivität. Für Gleichstrom kann der E. massiv sein, bei Wechselstrombetrieb besteht er zur Reduzierung von Wirbelstromverlusten (Wirbelströme) aus einem Paket gegeneinander isolierter Bleche. ein Kern aus magnetisch weichem Material (z.B. Weicheisen, Permalloy-Legierungen) in Spulen, Transformatoren und Elektromagneten, der der Erzeugung eines starken Magnetfeldes bei relativ geringem Stromverbrauch dient. Der Eisenkern soll möglichst geringe Remanenz und möglichst wenig Eisenverluste zeigen. Es werden sowohl Pulver- und Sintermagnete als auch Ferrite verwendet. In Grossgeräten (Transformatoren, Motoren) besteht der Eisenkern aus mehreren Blechen mit isolierenden Zwischenschichten (Blätterung des Eisenkerns). Bei Elektromagneten werden Eisenkerne mit besonders hoher Sättigungsmagnetisierung benötigt.

Vorhergehender Fachbegriff im Lexikon:

Nächster Fachbegriff im Lexikon:

Techniklexikon.net

Das freie Technik-Lexikon. Fundierte Informationen zu allen Fachgebieten der Ingenieurwissenschaften, für Wissenschaftler, Studenten, Praktiker & alle Interessierten. Professionell dargeboten und kostenlos zugängig.

Techniklexikon
Physik studieren

Modernes Studium der Physik sollte allen zugängig gemacht werden.