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Techniklexikon

Negativfilm

Autor
Autor:
Hans-Peter Ahlsen

Mit Ausnahme des Internegativ-Films dienen alle Negativfilme als Aufnahmematerial. Im Gegensatz zu Umkehrfilmen zeigen sie ein negatives Abbild des Motivs, d.h. sämtliche Tonwerte sind umgekehrt. Bei Farbnegativfilmen werden auch die Farben komplementär wiedergegeben. Diese Filme sind zum Ausgleich der Ne-benfarbdichten meist mit einer Farbmaske versehen. Schwarzweiß-Negativfilme werden in niedrigen (9-16 DIN), mittleren (17-22 DIN) und hohen (23-33 DIN) Filmempfindlichkeiten hergestellt. Die von Farbnegativfilmen liegen zwischen 17 und 27DIN. Jenach Empfindlichkeit sind die Emulsionen unterschiedlich dick. Etwas pauschal gesagt nehmen mit der Empfindlichkeit die Schichtdicke und Korngröße gleichermaßen zu, wodurch das Auflösungsvermögen des Films beeinflußt wird. Doch bieten die Filmhersteller heute so feinkörnige Materialien hoher Empfindlichkeit an, daß auch diese nahezu universell eingesetzt werden können. Selbst Kleinbildnegative (24 x 36 mm) von 27-DIN-Filmen lassen sidi ohne erhebliche qualitative Abstriche bis zu einem Bildformat von 50 x 60 cm und größer kopieren.

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