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Gell-Mann-Nishijima-Formel

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Hermann Loring

Teilchenphysik, von Gell-Mann (1953) und Nishijima und Nakano (1953) unabhängig voneinander vorgeschlagener Zusammenhang zwischen Ladung Q, dritter Komponente des Isospins T3, Baryonenzahl B und Strangeness S von hadronischen Elementarteilchen, wobei die letzten beiden in der Quantenzahl Y = B + S, der sog. Hyperladung, zusammengefasst werden:

.

Die Gell-Mann-Nishijima-Formel erweitert damit den analogen Zusammenhang Q = T3+B / 2 des auf der Gruppe SU(2) basierenden Isospinmodells zur Klassifikation von Nukleonen und Pionen, das die Strangeness noch nicht kannte, auf die Gruppe SU(3), deren Darstellungen (Darstellung einer Gruppe) mit Hilfe der beiden additiven Quantenzahlen T3 und Y bezeichnet werden. (Quark-Modell)

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