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Heimcomputer

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Autor:
Petra Nordinghaus-Martin

Homecomputer. Personal Computer. Mikrorechner, der für die Nutzung durch tech nisch interessierte Laien konzipiert ist. Ein H. besteht aus der zentralen Verarbeitungseinheit (ZVE), den Festwert-(ROM-) und den Variablen- (RAM-) Speichern sowie Eingabe- und Ausgabeeinheiten. Zur Kommunikation mit dem Bediener werden die Tastatur sowie ein üblicher Fernsehapparat angeschlossen. Zum langfristigen Speichern von Programmen ist meist ein Anschluß für einen Cassettenrecorder vorhanden. In vielen Fällen sind zwei Spielhebel (Bedienhebel für Telespiele) anschließbar. Komfortable H. enthalten Anschlußmöglichkeiten für kleine Drucker, Floppy-Disk-Laufwerke, Musikwiedergabemodule und Digitalisiergeräte zur Eingabe von Grafiken und Kurven. Zur Erweiterung der rechentechnischen Möglichkeiten sind ROM- und RAM-Erweiterungsmodule anschließbar. H. werden zum Erlernen der Probleme der Rechentechnik (Erlernen der Programmiersprachen, Eigenentwurf von Programmen), zur Unterhaltung (Telespiele) und zum Anlegen und Verwalten von Karteien (Telefon- und Adreßverzeichnisse, Kontenführung) eingesetzt. In einigen Fällen können H. durch ein Modem über das öffentliche Fernsprechnetz mit Großrechnern von Banken, Sparkassen oder Dienstleistungsbetrieben oder mit anderen H. verbunden werden. Um den Umgang mit H. zu vereinfachen, kann eine Vielzahl von Programmen auf Cassette käuflich erworben werden.

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