 
									 Quantenmechanik,
mikroskopische Teilchen mit identischen Eigenschaften wie Spin, Ladung und
andere Quantenzahlen. Sie sind im Prinzip ununterscheidbar und führen deshalb
beim Abzählen der möglichen Quantenzustände eines Mehrteilchensystems zu einer
Statistik, die von der klassischen Maxwell-Boltzmann-Statistik deutlich
verschieden ist. Teilchen mit ganzzahligem Spin folgen der
Bose-Einstein-Statistik und werden Bosonen genannt, Teilchen mit halbzahligem
Spin (Fermionen) dagegen unterliegen dem Paulischen Ausschlussprinzip und werden
nach der Fermi-Dirac-Statistik verteilt. Sei  ein n-Teilchenzustand,
a und a Vernichtungs- und
Erzeugungsoperatoren. Seine Quantenstatistik ist gegeben durch
 ein n-Teilchenzustand,
a und a Vernichtungs- und
Erzeugungsoperatoren. Seine Quantenstatistik ist gegeben durch (E: Einteilchenenergie, T:
Temperatur). Für Bosonen gilt
(E: Einteilchenenergie, T:
Temperatur). Für Bosonen gilt  und deshalb
 und deshalb  , für Fermionen
hingegen
, für Fermionen
hingegen  und somit
 und somit  . Dies führt zu
den Verteilungen
. Dies führt zu
den Verteilungen für Bosonen
und
 für Bosonen
und  für Fermionen.
 für Fermionen.
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								Modernes Studium der Physik sollte allen zugängig gemacht werden.