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Wirkungsgrad

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Petra Nordinghaus-Martin

Maß für die Güte von Kraft- und Arbeitsmaschinen und technischen Anlagen allgemein. Es ist das Verhältnis von Nutzleistung zu aufgewendeter Leistung. Bei Wärmekraftmaschinen unterscheidet man den thermischen W (ein Maß für die Verwertung der im Brennstoff enthaltenen Energie) und den mechanischen W. (in den z. B. die Reibungsverluste (Reibung) eingehen). DieW. einzelner zusammenwirkender Komponenten miteinander multipliziert ergibt den Gesamtwirkungsgrad . Im Modellbau: 17: Verhältnis von abgegebener zu zugeführter Leistung 77 = PtJP. Der W. drückt aus, wie effektiv eine Energieumwandlung abläuft bzw. wie groß die Verluste dabei sind. Der W. spielt beim Akkumulator (Ladefaktor), beim Elektromotor und der Erzeugung von HF (Sender) eine Rolle. Elektrodynamik und ElektrotechnikThermodynamik und statistische Physik, ein Mass für die Effektivität einer energetischen Umwandlung. Es wird als ein Energieverhältnis aus Nutzen und Aufwand formuliert.

Von Bedeutung in der Thermodynamik sind insbesondere der thermische bzw. Carnotsche Wirkungsgrad (Carnotscher Kreisprozess) und der thermodynamische Wirkungsgrad. Weitere Wirkungsgrade sind der mechanische Wirkungsgrad, der elektrische Wirkungsgrad und der volumetrische Wirkungsgrad.

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