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Betriebszeit

Autor
Autor:
Hans-Peter Ahlsen

Zeit, in der mit einer vollen Akkuladung der sichere Fernsteuerbetrieb möglich ist. Die B. ist vom Stromverbrauch des Senders und der Empfangsanlage sowie von der Kapazität der eingebauten Ak kumulatoren abhängig. Während der Sender bei Kommandogebung mit konstantem Strom arbeitet, ändert sich die Stromauf nahme nicht. Die Stromaufnahme der Empfangsanlage ist sehr stark von der Zahl der Steuervorgänge und der benötigten Kraft abhängig. Für Fernsteuersender sind B. von 3... 5 Stunden üblich. Längere SenderB. er fordern größere und schwerere Akkus, die das Sendergewicht zu stark erhöhen würden. Da in zunehmendem Maße in den Sendern schnelladefähige Sinterzellenakkus einge baut werden, sind diese innerhalb von 30 min aufladbar (Herstellerangaben beachten). Bei den Empfängern konnte durch Einbau stromsparender Bauelemente der Strom bedarf auf 10... 15 mA und bei den Servos der Ruhestrom auf 5... 10mA je Servo gesenkt werden. Bei Stellbewegungen zieht ein Servo je nach Kraftbedarf aber Ströme von 100... 400 mA. Damit wird die Anzahl der Steuervorgänge und die erforderliche Kraft zum bestimmenden Faktor für die B. der Empfangsanlage. Je öfter die Ruder betätigt werden und je mehr Kraft dazu erforderlich ist, um so kürzer wird die B. Durch ent sprechende Konstruktionen der Ruderanlenkung [ Balanceruder) und der Kraftüber tragung (Rudergestänge, Bowdenzüge) sowie deren Verlegung kann der Kraftbedarf klein gehalten werden. Sind trotzdem grö ßere Stellkräfte erforderlich, sollte aus Si cherheitsgründen eine Empfängerbatterie mit größerer Kapazität verwendet werden (Servo). Es ist empfehlenswert, die Kapazität der Empfängerbatterie so zu wählen, daß die B. der Empfangsanlage mit Sicherheit größer als die des Senders ist, da man die B. des Senders mit der Kohtrollanzeige über wachen und das Modell bei fast entladener Senderbatterie noch rechtzeitig landen kann, Kapazitätsmessungen nach einigen Stun den Fernsteuerbetrieb liefern Erfahrungs werte über die mögliche B. der Empfangsan lage. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme ist die getrennte Stromversorgung z. B. von Stellservo oder Segelwinde, da deren Lei stungsbedarf dann nicht zu Lasten der Empfängerbatterie geht. Bewegungen des Modells: spezifische Be zeichnungen für Bewegungen eines Modells längs zu den Körperachsen (Trans lation) od. /u. um die Körperachse (Rotation).,

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