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Kopierrahmen

Autor
Autor:
Hans-Peter Ahlsen

Kopierrahmen dienen der Herstellung von Kontaktkopien und Vergrößerungen im Licht des Vergrößerungsgerätes. Durch eine bewegliche Glasplatte werden die transparente Vorlage und der Kopierfilm Schicht auf Schicht im Rahmen zusammengepreßt. Um von ein und demselben Ausgangsbild mehrere deckungsgleiche Dichte- oder Farbauszüge anfertigen zu können, sind die Kopierrahmen mit einer Passerleiste versehen, in die die zuvor gelochten Filme exakt eingelegt werden können. Später lassen sich die fertigen Kopien (Auszüge) anhand einer weiteren Passervorrichtung ohne Schwierigkeiten konturendeckend über-einandermontieren. Manche Kopierrahmen besitzen außerdem einen in die abdeckende Glasplatte integrierten Graukeil, der eine nicht zu unterschätzende Hilfe bei der Ermittlung der korrekten Belichtungswerte ist £ Äquidensiten). Eine Spezialform des Kopierrahmens ist das Streifenkopiergerät zum Umbelichten von Negativfilmen auf Kontaktstreifen. In professionellen Labors gibt es spezielle Kontakt-Kopiergeräte mit geräteeigener Lichtquelle, eingebauter Belichtungszeitschaltuhr, einer Passervorrichtung und zwar ausschließlich für das Kontaktieren von Negativen oder Positiven bis zum Format 18 x 24 cm.

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