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Protest

Autor
Autor:
Julian Schultheiss

Einspruch eines Wettkämpfers oder einer Mannschaft bei Modellsportwettkämpfen gegen eine Entscheidung, Handlung oder Unterlassung eines Schiedsrichters oder des Veranstalters oder unsportliches Verhalten und wettkampfwidrige Handlungen anderer Wettkämpfer oder Mannschaften. P. gegen die Zeitnahme, die Wertung bei der Bauprüfung oder Funktionsvorführung und SammelP. sind unzulässig. Der P. ist beim Schiedsgericht schriftlich einzureichen und es ist eine P. gebühr zu zahlen. Der P. muß enthalten: die Regel, gegen die verstoßen wurde; Zeitpunkt, Ort und genaue Darstellung des Protestgrundes; Angaben von Zeugen und bei welchem Schiedsrichter der P. angemeldet wurde. Wird ein P. anerkannt, erhält der protestierende Wettkämpfer die P. gebühr zurück. Für das Einreichen und Behandeln von P. sind Fristen gesetzt. Gegen den Rechtsspruch des Schiedsgerichts im Ergebnis einer Protestverhandlung kann von einem Beteiligten Berufung eingelegt werden. In Notfall muß eine Entscheidung den. Die Veröffentlichung der Vettkampfergebnisse sowie die der Plazierungen und Vergabe jdaillen und Preisen dürfen erst nn alle ordnungsgemäß einbehandeltwurden. Das Protestin der Rechtsordnung des der GST festgelegt. :eichnung für das erste gebaute er die ersten Exemplare) einer mg. P. ist das Versuchsmuster als (Flugzeug, Auto u. a.). Im /vird oft das Vorbild als P. bevorbildgetreuen Flugzeug:hreibt der FAISportcode den irrichtung zur Feststellung bzw. ttimmter Parameter eines Gelelements unter vorgegebenen. Für den Modellbetrieb interallem der P. zum Belasten/ on Motoren, um deren Kennennlinien aufzunehmen, u. U. «stimmte Motorparameter Listellen und aufeinander ab a) am Verbrennungsmotor: Bllung, Kraftstoff mischung, hl, Motortemperatur, Propelu. a. b) am Elektromotor:der Bürstenebene/neutrale lzahlstellverhaltert, Kühlung Gummimotor: Aufdrehzahl, Strangzahl, Schnitt des Gumm Abbremsen von Verbrenilektromotoren eignen sich: Seilbremse, Pronyscher Zaum, Pendelmaschine, Bremsgenerator, Bremspropeller. Weniger gebräuchlich sind die Wirbelstrom- und Wasserwirbelbremse. Zum P. gehören neben der Bremsvorrichtung auch die entsprechenden Meßgeräte (Messung von Drehzahl, Drehmoment, Strom, Spannung, Temperatur) und für Elektromotoren eine geeignete hochbelastbare Spannungsquelle. Bei den Verfahren mit Bremsmomentmessung errechnet man die abgegebene mechanische Leistung Pmech in W aus der Drehzahl n in min1 und dem Bremsmoment MB = FB • r {FB Bremskraft in N, r Hebelarm in m) nach P= M • o) zu P = 1, 05 • FB r- n. - P. versuche mit Verbrennungsmotoren nur in gut belüfteten Räumen oder im Freien durchführen. In der Regel werden die Bremskraft FB, die Drehzahl n und bei Elektromotoren Klemmenspannung UK und Strom /Mot gemessen. Damit berechnet man die Motorwerte Drehmoment MB, mechanische Leistung Pmech und für den Elektromotor elektrische Leistung Pe, mit der Formel P& = UK U* sowie Wirkungsgrad 17 nach der Formel 17 = Pmech/Pei- Zur Aufnahme der Kennwerte bzw. Kennlinien von Propellern für Schiffsund Flugmodelle sind spezielle PropellerP. erforderlich. Allerdings sind Propellermessungen für den Modellbauer schwierig durchzuführen, da er das strömende Medium (Windkanal, Strömungskanal) nicht exakt nachbilden kann. Diese Forderungen sind sicher auch nur für Propellerentwicklungen notwendig. In der Modellpraxis kommt es meist darauf an, für ein gegebenes Modell und zugehörigen Motor den geeigneten Propeller auszuwählen. In dem Fall wird das Modell zum P., indem man in mehreren Meßversuchen (Betriebszeit, Geschwindigkeit messen, Flug, Fahrverhalten und Beschleunigung beurteilen) den optimalen Propeller auswählt PSW: Abk. für Progressive steering way (engl., progressiver Steuerweg). Progressive Steuerung, Exponentialsteuerung.

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